Obdachlosigkeit

Es kann jeden treffen, das er oder sie ungewollt obdachlos wird und dies später auch dieses Leben akzeptiert. Man sollte sich allerdings bewusst sein, das das Leben draußen auf der Straße viele Probleme mit sich bringen kann, sei es körperlich oder seelisch z.B. Kein Mensch muss hier in Deutschland auf der Straße leben und der Staat oder der Ort, wo die Person aktuell hier lebt, muss sich um diese Menschen kümmern und sorgen. Indem er diesen eine zweckmäßige Unterkunft und Nahrung gibt. So schreibt Wikipedia zu den rechtlichen Gründen, warum etwas dagegen unternommen werden muss "Zu diesen zählen u. a. die Garantie der Menschenwürde (Art. 1 Abs. 1 GG), das Recht auf Leben, auf Gesundheit und körperliche Unversehrtheit (Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG) sowie gegebenenfalls auch das Grundrecht auf Eigentum (Art. 14 GG).[34] Sie stellt somit nach dem Polizei- und Ordnungsrecht der Bundesländer eine Gefahr für die „öffentliche Sicherheit“ dar" . So sieht man hier, wenn man unfreiwillig obdachlos geworden ist, das der Staat hier etwas gegen unternehmen muss, wenn die Person um Hilfe ersucht. Vielen Mensch als auch Städte oder Gemeinden ist dieses nicht bewusst oder sind sich auch nicht bereit darum zu kümmern. So sind viele Kirchen immer noch die erste Anlaufstelle für diese Menschen. Hier in Kaub stellen wir den Menschen für den ersten Moment einen Schlafplatz und Nahrung zu Verfügung. So wird diesen für den Moment geholfen, obwohl eigentlich andere Kräfte zuständig sind. Für uns als Gemeinde steht hier auch das Handeln nach der Bibel in der Pflicht, wie das Gebot der Nächstenliebe z.B. Weitere christliche Anlaufstellen sind unteranderem die Bahnhofsmission oder die Flughafenpfarrer für gestrandete  Seelen vor Ort. 

Wie läuft dies in anderen Gemeinden ab? Wie ist ihre Erfahrung?

Von Josua Keidel

Quellen, stand 16.10.21 :

• https://de.wikipedia.org/wiki/Obdachlosigkeit
• https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhofsmission