Evangelisch rund um die Loreley
von Lorch über Kaub bis St. Goarshausen über Nochern, die Ev. Gesamtkirchengemeinde Loreley, Bornich bis Weisel und Dörscheid



Solidarität mit Israel
»… und es wurde Licht!«

Jüdisch-arabisches Zusammenleben in Israel

Igdal Avidan hat dieses lesenswerte Buch zum 75. Tag der Stattsgründung Israels veröffentlicht.

Längst leben Juden und Araber in Israel friedlich nebeneinander, auch wenn dieses Miteinander angesichts gewalttätiger Übergriffe auf beiden Seiten überaus zerbrechlich ist. In seinem Buch macht Igdal Avidan deutlich, dass das Bild vom ewigen Hass, das Politiker auf beiden Seiten gerne zeichnen, in vielen arabischen und jüdischen Familien in Palästina und Israel längst der Überzeugung gewichen ist, nur im friedlichen Miteinander können wir eine gute Zukunft gewinnen.
Dieses Buch macht Mut, weil es Wege aufzeigt, wie ein friedliches Miteinander von Juden und Arabern möglich ist – gerade jetzt, wo doch durch die furchtbaren Anschläge vom 7. Oktober 2023 eine friedliche Koexistenz immer unmöglicher zu werden scheint.
Darum verurteile ich als Christ die barbarischen terroristischen Angriffe auf Israel durch Hamas und Hisbollah aufs Schärfste, die zu einer Eskalation der Gewalt im Nahen Osten geführt haben.
Mit vielen anderen Christen trauere ich um die vielen Toten in Israel. Unsere Gebete gelten den Entführten und Verletzten, den Familien in Israel, deren Angehörige getötet, als Geiseln verschleppt oder verwundet wurden.
Mit vielen anderen Christen trauere ich aber auch um die vielen Toten in Palästina und im Libanon – Männer, Frauen und Kinder, die sich nichts sehnlicher gewünscht haben, als in Frieden zu leben. Unsere Gebete gelten ihren Angehörigen und ihren verwundeten Schwestern und Brüden.
Unsere Gebete gelten auch den politisch Verantwortlichen, dass sie ihre ganze Kraft darauf verwenden, damit Frieden werde im Nahen Osten.

Ihr Pfarrer Andreas Pohl



Herzliche Einladung zur Einführung von Pfarrerin Yvonne Fischer am 24.8.2025 um 14 Uhr in der Evangelischen Kirche in Miehlen. Anschießend: Gemeindefest mit Empfang und Gesang, Kaffee und Kuchen und Kinderprogramm.
Hier bin ich: Ihre / Eure neue Pfarrerin im Nachbarschaftsraum Blaues Ländchen-Loreley.
Zu meinem Seelsorgebezirk gehören außer Miehlen auch die bisherigen Kirchengemeinden Welterod und Oberwallmenach. Herzliche Einladung zu meiner Einführung!
Was gibt es über mich zu erzählen?
Geboren und aufgewachsen bin ich im Westerwald in einer kirchen-verbundenen Familie. So habe ich schon früh Kontakt zur Gemeinde bekommen: Kindergottesdienst, Jungschar, Posaunenchor, Singkreis und Jugendchor. (Damals schon habe ich mit Leidenschaft gesungen.)
Nach dem Abitur habe ich in Bonn und Marburg Theologie studiert.
Das Vikariat – also meine praktische Ausbildung für das Pfarramt – habe ich in Nochern / Weyer / Lierschied absolviert: Ich weiß noch, wie ich zum ersten Mal in die Region kam, die ich damals noch gar nicht kannte… und da schon von der landschaftlichen Schönheit ganz hingerissen war. Und wie ich meine Vorgesetzten nach dem Vikariat darum bat, in der Nähe bleiben zu dürfen.
Meine erste „richtige“ Pfarrstelle hatte ich dann in Lahnstein: Da war ich für den Stadtteil Friedland zuständig, und daneben erst für Oberlahnstein, dann für Niederlahnstein. Die Gemeinden sind mir so ans Herz gewachsen, dass ich über 18 Jahre dort geblieben bin. Aber jetzt ist für mich Zeit für einen Wechsel.
Vor einigen Jahren bin ich nach Bogel gezogen zu meiner Lebenspartnerin. Hier werde ich auch wohnen bleiben – und von hier aus arbeiten: es ist ja ganz nah.
Bereits seit meiner Ausbildungszeit leite ich den Gospelchor „Heaven’s Voice“, mit dem wir schon in vielen Kirchen in der Region gesungen und Gottesdienste gestaltet haben.
Mein Beruf macht mir Freude: Menschen zu begegnen und sie an den schönen und schweren Punkten ihres Lebens begleiten zu dürfen, bewegt mich immer wieder.
In Lahnstein war einer meiner Schwerpunkte die Kinder- und Jugendarbeit: Jungschar / Jugendgruppe / Konfi. Außerdem habe ich mich beim Dekanatsfrauentag und beim Weltgebetstag engagiert. Viele Jahre habe ich auch bei der Notfallseelsorge mitgemacht – und wenn es geht, will ich diese wichtige Arbeit auch wieder aufnehmen.
Besonders kostbar ist mir aber nach wie vor der Gottesdienst: Miteinander mit Gott in Kontakt zu treten und das Leben immer neu an Gottes Wort auszurichten. Da kommt ganz viel zusammen, was aus meiner Sicht unsere Hauptaufgabe als Kirche ist:
- Gemeinschaft ermöglichen, fördern, bilden – gegen die Vereinzelung und Vereinsamung, besonders in der heutigen Zeit.
- Mit Gott in Kontakt treten: die Sinne öffnen für das, was uns Leben schenkt und uns trägt.
- Die Bibel kennenlernen und aus ihr lernen: Ich staune immer wieder, wie viel Weisheit in diesem Buch steckt – und wie es in verwirrenden Zeiten Orientierung gibt.

Mit all diesen Interessen und Schwerpunkten, die zu mir gehören, fange ich nun hier langsam an, Land und Leute kennenzulernen, und freue mich auf die Zusammenarbeit!



Aktueller Gottesdienstplan als PDF.
GD_Plan_ab_08_25.pdf (1.32MB)
Aktueller Gottesdienstplan als PDF.
GD_Plan_ab_08_25.pdf (1.32MB)


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